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Magische Rauhnächte

Magische Rauhnächte

Zeit und Bedeutung

Die sogenannten Rauhnächte sind die 12 heiligen Nächte zwischen Heilig Abend und dem Tag der drei Könige. Sie beginnen jeweils um Mitternacht und dauern bis Mitternacht des Folgetages.

Symbolisch und als Omen steht jede der Raunächte für den entsprechenden Monat des nächsten Jahres, also bezieht sich die erste Rauhnacht (beginnend um Mitternacht in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember) auf den Januar, die zweite auf den Februar usw.

Es ist eine Zeit der Stille und der Rückschau. Ihr seid aufgefordert, das alte Jahr Revue passieren zu lassen und eine Prognose für das kommende Jahr zu wagen.

Herkunft und Bräuche

Das Wort „Rauhnacht“ leitet sich wahrscheinlich vom mittelhochdeutschen „rûch“ ab, was haarig oder auch wild bedeutet oder von Rauch oder Räuchern („Rauchnächte“).  Schriftliche Überlieferungen zu Bräuchen gibt es kaum, das meiste wurde nur mündlich weitergegeben. Vermutlich nahmen die Rauhnächte ihren Ursprung im germanischen Mondkalender, welcher im Gegensatz zu unserem gregorianischen nur 354 Tage hatte. Die fehlenden elf Tage bzw. 12 Nächte wurden als „tote“ Tage außerhalb der Zeit angesehen.

Die Menschen gingen davon aus, dass in dieser Zeit die Gesetze außer Kraft gesetzt sind und daher die Grenzen zur „Anders-Welt“ verschwimmen. In diesen magischen Nächten wollten die Familien böse Geister abwehren und baten um Schutz für Familie, Haus und Hof. Es wurde nicht gearbeitet, sondern die Zeit für die Familie, zum Feiern und zum Orakeln genutzt, sowie ausgiebig geräuchert, um Dämonen zu vertreiben.

Wie kannst Du die Zeit für Dich nutzen?

  • Besinne Dich auf das alte Jahr – wofür bist Du dankbar und was kann gehen?
  • Begleiche Schulden und bezahle noch offene Rechnungen, damit Du unbelastet in das neue Jahr starten kannst.
  • Räuchere Dein Haus oder Deine Wohnung (z.B. mit Weihrauch, Salbei, Myrrhe oder Engelwurz).
  • Meditiere verstärkt und nimm Dir Zeit für Dich.
  • Achte auf Deine Träume – führe am besten ein Traumtagebuch.
  • Bringe ungeklärte Angelegenheiten zum Abschluss und gib Ausgeliehenes zurück.

Vorbereitung und Rituale

Einige sind der Meinung, dass die Rauhnächte bereits in der Nacht vom 20, auf den 21. Dezember beginnen, die meisten jedoch nutzen die sog. Wintersonnenwende oder Thomasnacht zur Vorbereitung und Einstimmung auf die stille Zeit.

Die 13 Wünsche der Rauhnächte

Schreibe 13 Wünsche für das kommende Jahr auf einzelne Zettel. Es ist wichtig, dass Du die Wünsche positiv, klar und in der Gegenwart formulierst, also z.B. „Ich begegne meinem Herzensmensch.“ anstatt „Ich will meinem Herzensmensch begegnen.“ Zusammengefaltet steckst Du die Zettel in einen Behälter oder in ein Glas und in jeder Rauhnacht nimmst Du einen der Zettel heraus und verbrennst ihn – ohne ihn zu lesen. Damit übergibst Du diesen Wunsch sozusagen ans Universum. Der Wunsch, welcher auf dem übrig gebliebenen Zettel steht, setzt den Fokus für das kommende Jahr. Diesen musst Du Dir selbst erfüllen.

Ein Brief an Dein zukünftiges Ich

Schreibe Dir selbst einen Brief. Überlege Dir, was Du Deinem zukünftigen Ich sagen wollen würdest und lasse Dienen Gedanken und Worten freien Lauf. Verschließe den Brief und öffne ihn erst wieder am Ende des nächsten Jahres.

Erstelle eine Collage oder ein Vision-Board

Bastele eine Collage, wie das kommende Jahr werden soll oder erstelle Dir für Deine Zukunft ein Vision-Board. Hier kannst Du Deiner Fantasie freien Lauf lassen. Nutze alte Zeitschriften und Magazine oder drucke Dir Bilder aus dem Internet aus. Schreibe und zeichne selbst. Hänge das fertige Werk an einen Platz, an dem es Dir am besten täglich (mehrmals) ins Auge fällt. Visualisierung hat etwas sehr Kraftvolles.

Ein Reinigungsritual für Dich

Mache ein Körperpeeling, reibe Dich mit einer Körperbürste oder einem Luffaschwamm ab, lege eine reinigende Gesichtsmaske auf und wasche das alte Jahr damit förmlich von Dir ab. Stelle Dir beim Bürsten vor, wie Du Deine Sorgen und Probleme des alten Jahres von Dir  wegbürstest. Danach kannst Du Gesicht und Körper mit feinen Cremes oder Ölen einreiben und an ein Mantra für das neue Jahr denken.

Räuchern

Räuchere Dein Haus oder Deine Wohnung mit duftenden Kräutern und befreie Dein Zuhause damit von alten Energien und Negativem.

Achtung: Bitte entferne zuerst alle Rauchmelder oder setze sie kurzfristig außer Betrieb!

Gebe etwas Sand in eine Räucherschale und darauf die Räucherkohle. Nach dem Anzünden wartest Du, bis sich eine weiße Glut gebildet hat. Erst dann gibst Du die von Dir ausgewählten Kräuter dazu. Gehe nun mit der Schale durch alle Räume bis in jeden Winkel. Du kannst hilfsweise den Rauch mit einem Batt Papier verteilen und Mantren oder spezielle Gebete sprechen. Anschließend öffnest Du alle Fenster und Türen, damit der Rauch abziehen kann.

Besonders gut eignen sich folgende Kräuter:

  • Salbei – hat eine starke Reinigungskraft
  • Kampfer – löscht alte Informationen im Zuhause
  • Angelikawurzel – schafft eine positive Raumschwingung
  • Weihrauch – bringt Segen und erhöht die Energie
  • Wacholder – vertreibt negative Energien
  • Myrrhe – reinigt und klärt, sorgt für Klarheit und Reinheit, schenkt Ruhe und Frieden
  • Thymian – reinigt und stärkt die Energie
  • Styrax – schenkt Wärme und Geborgenheit, öffnet für die Liebe

 

1. Rauhnacht- 25. Dezember – für Januar:

BLICKE AUF DAS VERGANGENE JAHR ZURÜCK UND SCHLIESSE ALTES AB!

Frage Dich, was Du loslassen und was Du mitnehmen willst. Bereinige Altlasten und Schulden! Schreibe Überflüssiges auf und verbrenne es!

2. Rauhnacht – 26. Dezember – für Februar:

LAUSCHE IN DIE STILLE!

Schließe die Augen und lausche Deiner Stille! Frage Dich, was Dir Deine innere Stimme sagen will!

Meditiere!

3. Rauhnacht – 27 . Dezember – für März:

ÖFFNE DICH DEM NICHT-SICHTBAREN!

Überlege Dir, was Dir das Erlebte vom heutigen Tag sagen will!

Schaue mit den Augen eines Kindes auf alles, was Du heute erlebst – wie beim ersten Mal!

4. Rauhnacht – 28. Dezember – für April:

VERTRAUE AUF DEINE INNERE WEISHEIT!

Frage Dich, wie Du Dich stärker mit Deiner inneren Weisheit verbinden kannst! Wie kann ich mich Gegebenheiten, die ich nicht ändern kann, besser umgehen?

5. Rauhnacht – 29. Dezember – für Mai:

ENTWICKLE EIN NEUES KÖRPERGEFÜHL!

Mache einen Winterspaziergang, treibe Sport und nimm gesunde Nahrung zu Dir!

6. Rauhnacht – 30. Dezember – für Juni:

SETZE DICH MIT DEINER SCHATTENSEITE AUSEINANDER!

Freunde Dich mit Deinen Schattenseiten an! Was macht Dir Angst?

Erlaube den auftauchenden Gefühlen an die Oberfläche zu kommen, lasse sie wirken und verabschiede sie dann liebevoll!

7. Rauhnacht – 31. Dezember – für Juli:

ENTDECKE DEINE HERZENSZIELE!

Frage Dich, was Du wirklich in Deinem Leben möchtest! Wie kannst Du mehr Sinn und Erfüllung in Dein Leben bringen?

Gieße Blei oder führe andere Orakel und Wahrsagungen durch!

8. Rauhnacht – 1. Januar – für August:

ENTSCHEIDE DICH FÜR DEN WEG DES GLÜCKS!

Nimm Dir vor, ab heute Entscheidungen zu treffen, die Deiner (spirituellen) Entwicklung dienen!

Verschenke Glückssymbole oder Kleinigkeiten, die andere erfreuen!

9. Rauhnacht – 2. Januar – für September:

VERGEBE DIR UND ANDEREN!

Überlege Dir, warum Dich jemand oder eine Situation oder Du Dich selbst so verletzt hast!

Schreibe auf, wer Dich wie verletzt hat und stelle Dir vor, wie Du dieser Person vergibst! Sprich folgenden Satz: „Ich weiß, dass Du damals nicht böswillig, sondern nur im Rahmen Deiner Möglichkeiten gehandelt hast und ich verzeihe Dir.“ Stell Dir vor, wie Du Lebe ein- und ausatmest! Verbrenne anschließend Deinen Zettel!

10. Rauhnacht – 3. Januar – für Oktober:

SEI ACHTSAM!

Öffne Dich für das Hier und Jetzt und nehme alles um Dich herum achtsam wahr!

Meditiere!

11. Rauhnacht – 4. Januar – für November:

SEI DANKBAR!

Überlege Dir Dinge, für die Du dankbar bist! Dies beginnt bereits bei den kleinen Dingen, wie ein Dach über dem Kopf oder dass Du morgens aufstehen kannst.

Schreibe eine Dankbarkeitsliste!

12. Rauhnacht – 5. Januar – für Dezember:

ERWACHE!

Frage Dich, ob Du den Weg, der für die Zukunft vor Dir liegt, nun etwas klarer siehst!

Öffne alle Fenster und Türen zum Durchlüften oder räuchere Dein Haus oder Deine Wohnung aus!

Ich wünsche dir viel Freude und tiefe Erkenntnisse sowie Heilung für deine Rauhnachts-Zeremonien!

Alles Liebe 💖

Andrea 

Warum emotionale Unabhängigkeit so wichtig ist

Warum emotionale Unabhängigkeit so wichtig ist

Emotionale Unabhängigkeit: Warum sie der Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist

Hast Du das Gefühl, dass Dein Glück oft von anderen Menschen oder äußeren Umständen abhängt? Du bist nicht allein. Viele von uns suchen Bestätigung, Liebe oder Sicherheit im Außen – nur um festzustellen, dass diese Abhängigkeit uns immer wieder enttäuscht oder sogar verletzt. Der Schlüssel zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben liegt in der emotionalen Unabhängigkeit.

 

Was bedeutet emotionale Unabhängigkeit?

Emotionale Unabhängigkeit bedeutet nicht, dass Du niemanden brauchst oder keine Beziehungen führst. Es geht vielmehr darum,

  • Dein Wohlbefinden nicht von anderen abhängig zu machen.
  • Dich selbst zu lieben und zu akzeptieren.
  • Innere Stabilität zu finden, egal, was im Außen passiert.

Wenn du emotional unabhängig bist, erlaubst du dir, gesunde Grenzen zu setzen, klar zu kommunizieren und Dich aus toxischen Mustern zu befreien.

 

Warum ist sie so wichtig für ein erfülltes Leben?

💡 1. Freiheit von emotionalen Abhängigkeiten:
Du wartest nicht mehr auf die Bestätigung anderer, um Dich wertvoll zu fühlen.

💡 2. Gesunde Beziehungen:
Du kannst Beziehungen führen, die auf Respekt und gegenseitigem Wachstum basieren, statt auf Kontrolle oder Unsicherheit.

💡 3. Innerer Frieden:
Du bist weniger anfällig für Drama, Konflikte oder Unsicherheiten.

💡 4. Mehr Selbstvertrauen:
Du weißt, dass Du alles in Dir hast, um Herausforderungen zu meistern – unabhängig von äußeren Umständen.

 

Meine persönliche Erfahrung

Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, das eigene Glück von anderen abhängig zu machen. In meiner Kindheit war ich oft hin- und hergerissen zwischen der Distanz meines Vaters und der Unberechenbarkeit meiner Mutter. Ihr Verhalten – mal liebevoll, mal abweisend – hat in mir das tiefe Bedürfnis geweckt, immer gefallen zu müssen, um Bestätigung zu erhalten.

Dieses Muster habe ich später in meinen Beziehungen wiederholt. Ich war so sehr darauf fixiert, andere glücklich zu machen, dass ich dabei mich selbst vergessen habe. In toxischen Partnerschaften habe ich ständig darauf gewartet, dass die andere Person mir das Gefühl gibt, wertvoll zu sein. Doch das passierte nie – zumindest nicht dauerhaft. Die Anerkennung, nach der ich suchte, war flüchtig.

Es gab einen Moment, der alles veränderte. Ich erinnere mich, wie ich eines Tages allein saß, ausgelaugt von der emotionalen Achterbahn, und mir klar wurde: Ich war nie wirklich frei. Meine Gedanken und Gefühle waren wie in einer Endlosschleife, immer abhängig davon, wie andere mich behandelten.

Von da an begann ich, mich Schritt für Schritt von diesen Mustern zu lösen. Es war kein leichter Weg – viele Tränen, viele Zweifel. Aber ich lernte, mich selbst mit der gleichen Liebe zu betrachten, nach der ich immer im Außen gesucht hatte. Ich setzte Grenzen, die mir vorher unmöglich schienen, und begann, mich selbst an erste Stelle zu setzen.

Heute bin ich dankbar für diese Reise. Ich habe verstanden, dass emotionale Unabhängigkeit nicht bedeutet, niemanden zu brauchen, sondern mit sich selbst so verbunden zu sein, dass man auch in Beziehungen frei und authentisch bleibt.

 

Wie kannst Du emotionale Unabhängigkeit erreichen?

1️⃣ Reflektiere Deine Bedürfnisse:
Frage Dich: Was erwarte ich von anderen, das ich mir selbst geben könnte?

2️⃣ Erkenne Deine Glaubenssätze:
Viele emotionale Abhängigkeiten basieren auf alten Überzeugungen wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich brauche jemanden, der mich glücklich macht“. Arbeite daran, diese Überzeugungen zu lösen.

3️⃣ Lerne Selbstliebe:
Baue eine Beziehung zu Dir selbst auf. Praktische Schritte: Schreibe ein Selbstliebe-Tagebuch, meditiere oder gönn Dir bewusste Auszeiten nur für Dich.

4️⃣ Übe Dich im Loslassen:
Akzeptiere, dass Du nicht alles kontrollieren kannst – weder Menschen noch Situationen.

5️⃣ Setze klare Grenzen:
Lerne, „Nein“ zu sagen, ohne Schuldgefühle zu haben, und nimm Dich selbst ernst.

 

Fazit

Emotionale Unabhängigkeit ist kein Zustand, den Du über Nacht erreichst – es ist ein Weg. Aber jeder Schritt, den Du in diese Richtung machst, bringt Dich näher zu einem Leben voller innerer Freiheit, Selbstliebe und Zufriedenheit.

Alles Liebe und viel Freude auf Deinem Weg zur inneren Freiheit 💖
Andrea

Wie deine Kindheit dein Heute beeinflusst

Wie deine Kindheit dein Heute beeinflusst

Warum deine Kindheit bestimmt, wie du dich heute selbst siehst – und wie du das ändern kannst. 

Ein Blick in die Vergangenheit: Unsere Kindheit als Fundament

Hast du dich jemals gefragt, warum du dich oft nicht gut genug fühlst oder immer wieder daran zweifelst, ob du liebenswert bist? Warum du manchmal unbewusst Bestätigung suchst oder dich selbst mit anderen vergleichst? Die Antwort liegt oft tief in unserer Kindheit verborgen. Unsere Kindheit ist wie der Grundstein eines Hauses – sie beeinflusst, wie wir uns selbst und die Welt um uns herum sehen.

In meiner eigenen Kindheit war mein Vater körperlich anwesend, aber emotional oft nicht verfügbar. Ich hatte das Gefühl, dass er zwar da war, aber nicht wirklich bei mir – und das hinterließ in mir eine Leere, die ich damals nicht verstehen konnte. Meine Mutter hingegen schwankte zwischen Phasen der Liebe und Phasen der Ablehnung, je nach ihrer Laune. Dieses Wechselspiel von Nähe und Distanz prägte mich tief. Es brachte mich dazu, meine eigene Würde und meinen Wert an äußere Bestätigung zu knüpfen. Ich glaubte, nur dann wertvoll zu sein, wenn ich die Erwartungen anderer erfüllte.

Vielleicht erkennst du dich in solchen Mustern wieder? Als Kinder saugen wir alles auf – die Worte unserer Eltern, ihre Gesten und auch das, was nicht gesagt wird. Wir lernen, was wir wert sind, basierend auf den Spiegeln, die unsere Bezugspersonen uns vorhalten. Und genau hier entsteht unser Selbstbild.

Wie unbewusste Muster dein heutiges Verhalten steuern

Die Prägungen aus unserer Kindheit wirken oft unbemerkt in unserem Alltag weiter. Sie zeigen sich in unseren Entscheidungen, Beziehungen und sogar in der Art, wie wir uns selbst behandeln. Vielleicht kennst du das Gefühl, in Konflikten schnell klein beizugeben, um niemanden zu verärgern. Oder du bist besonders hart zu dir selbst, wenn etwas nicht perfekt läuft. All das sind Anzeichen für unbewusste Glaubenssätze, die wir als Kinder verinnerlicht haben.

Ich selbst habe diese Muster jahrelang in toxischen Beziehungen wiederholt. Ich suchte immer nach der Liebe und Anerkennung, die mir in meiner Kindheit gefehlt hatten. Dabei geriet ich oft an Menschen, die dieses Gefühl von Nähe und Distanz verstärkten – ein Teufelskreis, der mich emotional ausgelaugt hat. Erst durch intensive innere Arbeit und die Auseinandersetzung mit meinen Kindheitsmustern konnte ich erkennen, dass die Liebe, die ich suchte, nicht von außen kommen konnte. Sie musste aus mir selbst heraus entstehen.

Wie du dein Selbstbild neu schreibst

Die gute Nachricht ist: Auch wenn unsere Kindheit unser Fundament geprägt hat, können wir unser inneres Haus renovieren. Es braucht Zeit, Geduld und den Mut, hinzuschauen – aber es ist möglich. Hier sind drei konkrete Schritte, mit denen du beginnen kannst:

1. Erkenne deine Muster: Nimm dir Zeit, um zu reflektieren, welche Sätze du dir selbst immer wieder sagst. Vielleicht sind es Gedanken wie: „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich muss perfekt sein, um geliebt zu werden.“ Schreib diese Glaubenssätze auf und frage dich: Woher könnten sie kommen? Sind sie wirklich wahr?

2. Hinterfrage deine Glaubenssätze: Eine kraftvolle Übung ist es, jeden negativen Glaubenssatz durch einen positiven zu ersetzen. Statt „Ich bin nicht gut genug“ könnte der neue Satz lauten: „Ich bin genau richtig, so wie ich bin.“ Es mag sich anfangs ungewohnt anfühlen, aber Wiederholung ist der Schlüssel.

3. Entwickle Selbstmitgefühl: Behandle dich selbst wie deine beste Freundin. Wenn du einen Fehler machst, frage dich: Was würde ich einer Freundin in dieser Situation sagen? Mit der Zeit wird sich deine innere Stimme sanfter und liebevoller anfühlen.

Tools für die Heilung alter Wunden

Neben der Reflexion können auch bestimmte Werkzeuge und Techniken helfen, alte Muster zu durchbrechen. Ich arbeite beispielsweise mit Numerologie, Human Design und Gene Keys, um Frauen dabei zu helfen, ihre wahre Essenz zu erkennen. Diese Systeme bieten dir einen Spiegel, in dem du deine Stärken und Potenziale klarer sehen kannst. Sie zeigen dir, dass du nicht in deinen Mustern gefangen bleiben musst, sondern jeden Tag neu beginnen kannst.

Eine Übung, die du sofort ausprobieren kannst, ist das Journaling. Beantworte folgende Fragen:

  • Was ist ein Satz aus meiner Kindheit, der mich bis heute begleitet?
  • Wie hat dieser Satz mich beeinflusst?
  • Welchen neuen Satz möchte ich stattdessen in mein Leben einladen?

Fazit: Deine Vergangenheit definiert dich nicht

Deine Kindheit mag dein Fundament geprägt haben, aber sie bestimmt nicht, wer du heute bist. Du hast die Macht, alte Muster zu erkennen, loszulassen und ein neues Selbstbild zu erschaffen. Es ist ein Weg, der Geduld erfordert, aber jeder Schritt bringt dich näher zu dir selbst.

Wenn du das Gefühl hast, dass alte Muster dich noch zurückhalten, dann lass uns darüber sprechen. Gemeinsam können wir herausfinden, wie du deine innere Freiheit findest und dein Leben neu gestaltest.

Alles Liebe und viel Erfolg bei deinen ersten Schritten zur Heilung ❤️
Andrea

„Ich weiß nicht, was ich will.“ -> Klarheit finden

„Ich weiß nicht, was ich will.“ -> Klarheit finden

„Ich weiß nicht, was ich will“ – Warum du nicht weiterkommst (und wie du endlich Klarheit findest). 

Kennst du dieses Gefühl, dass du in deinem Kopf auf „Ladebalken-Modus“ steckst? Der Kreis dreht sich, du analysierst, du zerdenkst – aber eine klare Antwort bleibt aus. Du willst vorankommen, willst Entscheidungen treffen, dein Business aufs nächste Level heben – aber irgendwo zwischen Perfektionismus, Selbstzweifeln und Instagram-Rabbitholes bleibst du stecken.

Falls du dich gerade ertappt fühlst: Glückwunsch! Das ist der erste Schritt zur Besserung. 😏 Denn Klarheit ist kein Zufallsprodukt, das dir irgendwann aus dem Himmel auf die Stirn klatscht. Sie ist das Ergebnis von Struktur, richtigen Fragen und – sorry, not sorry – ehrlicher Selbstreflexion.

Lass uns heute mal anschauen, warum du dich orientierungslos fühlst, was dich wirklich blockiert und wie du Klarheit findest – ohne dabei dein Nervensystem in den Burnout zu schicken.

1. Die größte Lüge: „Ich weiß nicht, was ich will.“

Lass mich dir ein Geheimnis verraten: Du weißt eigentlich ganz genau, was du willst. Du traust dich nur nicht, es laut auszusprechen.

Denn mit Klarheit kommt Verantwortung. Und Verantwortung bedeutet, dass du handeln müsstest – und genau davor schreckt dein Gehirn zurück.

👉 Typische Ausreden:

  • „Ich kann mich einfach für nichts entscheiden.“
  • „Vielleicht sollte ich erst noch mehr Erfahrungen sammeln.“
  • „Aber was, wenn ich mich falsch entscheide?!“

Dein Problem ist nicht mangelndes Wissen – dein Problem ist Angst vor Konsequenzen. Was, wenn du all-in gehst und es nicht klappt? Was, wenn andere dich nicht ernst nehmen? Was, wenn du dich blamierst?

Klarheit bedeutet, dir einzugestehen, was du wirklich willst – und dann den Mut aufzubringen, danach zu handeln.

2. Warum du dich selbst sabotierst (und es nicht einmal merkst)

Klarheits-Blockaden kommen selten allein. Meistens haben sie eine ganze Party aus limitierenden Glaubenssätzen im Schlepptau. 🫠

Hier sind ein paar Klassiker:

„Ich muss erst noch mehr lernen, bevor ich loslegen kann.“
(Aka: Perfektionismus in Reinform. Spoiler: Du wirst dich nie 100 % bereit fühlen.)

„Was, wenn ich mich falsch entscheide?“
(Du wirst. Mehrmals. Willkommen im echten Leben.)

„Andere wissen das doch viel besser als ich.“
(Ja, und? Du hast eine eigene Perspektive, deine eigene Story – und genau die macht dich einzigartig.)

Das sind keine „wahren Gedanken“, sondern innere Schutzmechanismen, die verhindern, dass du aus deiner Komfortzone gehst. Dein Gehirn mag keine Veränderung, weil sie potenziell gefährlich sein könnte (Steinzeit-Logik: „Bleib im sicheren Höhlen-Job, sonst frisst dich ein Mammut“).

Die Lösung? Hinterfrage deine eigenen Gedanken. Immer. Denn wenn du deinen Selbstzweifeln blind glaubst, sitzt du in fünf Jahren immer noch an genau der gleichen Stelle.

3. Klarheit finden: Die 5-Schritte-Formel für deinen Durchbruch

Ready für den Deep Dive? Hier sind fünf Schritte, mit denen du endlich aus deiner Gedanken-Endlosschleife rauskommst:

1. Radikale Ehrlichkeit mit dir selbst

Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst? Schreib es auf. Ohne „Aber“, ohne „Ja, aber die Realität…“ – einfach frei raus.

2. Finde dein Warum

Warum willst du das wirklich? Nicht die oberflächliche Antwort („Weil ich erfolgreich sein will“), sondern die echte Wahrheit dahinter. Was treibt dich an?

3. Erkenne deine blinden Flecken

Hast du das Gefühl, im Nebel zu stehen? Dann brauchst du Perspektivwechsel. Hol dir Unterstützung – durch ein Coaching, Reflexionsfragen oder mein Freebie (siehe unten 😉).

4. Triff eine Entscheidung – und commite dich

Klarheit ist nicht das Ergebnis endlosen Grübelns. Sie kommt durchs Machen. Entscheide dich, teste aus – und passe unterwegs an.

5. Eliminiere die mentale Überforderung

Du brauchst nicht alle Antworten auf einmal. Setze einen ersten Schritt um, statt zehn Dinge gleichzeitig zu wollen.

Hör auf, auf die perfekte Antwort zu warten – sie entsteht im Tun. Ich freu mich auf deine Aha-Momente! 🚀

Alles Liebe und viel Erfolg bei deiner Klarheitsreise! 💖
Andrea