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Wie deine Kindheit dein Heute beeinflusst

Wie deine Kindheit dein Heute beeinflusst

Warum deine Kindheit bestimmt, wie du dich heute selbst siehst – und wie du das ändern kannst. 

Ein Blick in die Vergangenheit: Unsere Kindheit als Fundament

Hast du dich jemals gefragt, warum du dich oft nicht gut genug fühlst oder immer wieder daran zweifelst, ob du liebenswert bist? Warum du manchmal unbewusst Bestätigung suchst oder dich selbst mit anderen vergleichst? Die Antwort liegt oft tief in unserer Kindheit verborgen. Unsere Kindheit ist wie der Grundstein eines Hauses – sie beeinflusst, wie wir uns selbst und die Welt um uns herum sehen.

In meiner eigenen Kindheit war mein Vater körperlich anwesend, aber emotional oft nicht verfügbar. Ich hatte das Gefühl, dass er zwar da war, aber nicht wirklich bei mir – und das hinterließ in mir eine Leere, die ich damals nicht verstehen konnte. Meine Mutter hingegen schwankte zwischen Phasen der Liebe und Phasen der Ablehnung, je nach ihrer Laune. Dieses Wechselspiel von Nähe und Distanz prägte mich tief. Es brachte mich dazu, meine eigene Würde und meinen Wert an äußere Bestätigung zu knüpfen. Ich glaubte, nur dann wertvoll zu sein, wenn ich die Erwartungen anderer erfüllte.

Vielleicht erkennst du dich in solchen Mustern wieder? Als Kinder saugen wir alles auf – die Worte unserer Eltern, ihre Gesten und auch das, was nicht gesagt wird. Wir lernen, was wir wert sind, basierend auf den Spiegeln, die unsere Bezugspersonen uns vorhalten. Und genau hier entsteht unser Selbstbild.

Wie unbewusste Muster dein heutiges Verhalten steuern

Die Prägungen aus unserer Kindheit wirken oft unbemerkt in unserem Alltag weiter. Sie zeigen sich in unseren Entscheidungen, Beziehungen und sogar in der Art, wie wir uns selbst behandeln. Vielleicht kennst du das Gefühl, in Konflikten schnell klein beizugeben, um niemanden zu verärgern. Oder du bist besonders hart zu dir selbst, wenn etwas nicht perfekt läuft. All das sind Anzeichen für unbewusste Glaubenssätze, die wir als Kinder verinnerlicht haben.

Ich selbst habe diese Muster jahrelang in toxischen Beziehungen wiederholt. Ich suchte immer nach der Liebe und Anerkennung, die mir in meiner Kindheit gefehlt hatten. Dabei geriet ich oft an Menschen, die dieses Gefühl von Nähe und Distanz verstärkten – ein Teufelskreis, der mich emotional ausgelaugt hat. Erst durch intensive innere Arbeit und die Auseinandersetzung mit meinen Kindheitsmustern konnte ich erkennen, dass die Liebe, die ich suchte, nicht von außen kommen konnte. Sie musste aus mir selbst heraus entstehen.

Wie du dein Selbstbild neu schreibst

Die gute Nachricht ist: Auch wenn unsere Kindheit unser Fundament geprägt hat, können wir unser inneres Haus renovieren. Es braucht Zeit, Geduld und den Mut, hinzuschauen – aber es ist möglich. Hier sind drei konkrete Schritte, mit denen du beginnen kannst:

1. Erkenne deine Muster: Nimm dir Zeit, um zu reflektieren, welche Sätze du dir selbst immer wieder sagst. Vielleicht sind es Gedanken wie: „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich muss perfekt sein, um geliebt zu werden.“ Schreib diese Glaubenssätze auf und frage dich: Woher könnten sie kommen? Sind sie wirklich wahr?

2. Hinterfrage deine Glaubenssätze: Eine kraftvolle Übung ist es, jeden negativen Glaubenssatz durch einen positiven zu ersetzen. Statt „Ich bin nicht gut genug“ könnte der neue Satz lauten: „Ich bin genau richtig, so wie ich bin.“ Es mag sich anfangs ungewohnt anfühlen, aber Wiederholung ist der Schlüssel.

3. Entwickle Selbstmitgefühl: Behandle dich selbst wie deine beste Freundin. Wenn du einen Fehler machst, frage dich: Was würde ich einer Freundin in dieser Situation sagen? Mit der Zeit wird sich deine innere Stimme sanfter und liebevoller anfühlen.

Tools für die Heilung alter Wunden

Neben der Reflexion können auch bestimmte Werkzeuge und Techniken helfen, alte Muster zu durchbrechen. Ich arbeite beispielsweise mit Numerologie, Human Design und Gene Keys, um Frauen dabei zu helfen, ihre wahre Essenz zu erkennen. Diese Systeme bieten dir einen Spiegel, in dem du deine Stärken und Potenziale klarer sehen kannst. Sie zeigen dir, dass du nicht in deinen Mustern gefangen bleiben musst, sondern jeden Tag neu beginnen kannst.

Eine Übung, die du sofort ausprobieren kannst, ist das Journaling. Beantworte folgende Fragen:

  • Was ist ein Satz aus meiner Kindheit, der mich bis heute begleitet?
  • Wie hat dieser Satz mich beeinflusst?
  • Welchen neuen Satz möchte ich stattdessen in mein Leben einladen?

Fazit: Deine Vergangenheit definiert dich nicht

Deine Kindheit mag dein Fundament geprägt haben, aber sie bestimmt nicht, wer du heute bist. Du hast die Macht, alte Muster zu erkennen, loszulassen und ein neues Selbstbild zu erschaffen. Es ist ein Weg, der Geduld erfordert, aber jeder Schritt bringt dich näher zu dir selbst.

Wenn du das Gefühl hast, dass alte Muster dich noch zurückhalten, dann lass uns darüber sprechen. Gemeinsam können wir herausfinden, wie du deine innere Freiheit findest und dein Leben neu gestaltest.

Alles Liebe und viel Erfolg bei deinen ersten Schritten zur Heilung ❤️
Andrea

„Ich weiß nicht, was ich will.“ -> Klarheit finden

„Ich weiß nicht, was ich will.“ -> Klarheit finden

„Ich weiß nicht, was ich will“ – Warum du nicht weiterkommst (und wie du endlich Klarheit findest). 

Kennst du dieses Gefühl, dass du in deinem Kopf auf „Ladebalken-Modus“ steckst? Der Kreis dreht sich, du analysierst, du zerdenkst – aber eine klare Antwort bleibt aus. Du willst vorankommen, willst Entscheidungen treffen, dein Business aufs nächste Level heben – aber irgendwo zwischen Perfektionismus, Selbstzweifeln und Instagram-Rabbitholes bleibst du stecken.

Falls du dich gerade ertappt fühlst: Glückwunsch! Das ist der erste Schritt zur Besserung. 😏 Denn Klarheit ist kein Zufallsprodukt, das dir irgendwann aus dem Himmel auf die Stirn klatscht. Sie ist das Ergebnis von Struktur, richtigen Fragen und – sorry, not sorry – ehrlicher Selbstreflexion.

Lass uns heute mal anschauen, warum du dich orientierungslos fühlst, was dich wirklich blockiert und wie du Klarheit findest – ohne dabei dein Nervensystem in den Burnout zu schicken.

1. Die größte Lüge: „Ich weiß nicht, was ich will.“

Lass mich dir ein Geheimnis verraten: Du weißt eigentlich ganz genau, was du willst. Du traust dich nur nicht, es laut auszusprechen.

Denn mit Klarheit kommt Verantwortung. Und Verantwortung bedeutet, dass du handeln müsstest – und genau davor schreckt dein Gehirn zurück.

👉 Typische Ausreden:

  • „Ich kann mich einfach für nichts entscheiden.“
  • „Vielleicht sollte ich erst noch mehr Erfahrungen sammeln.“
  • „Aber was, wenn ich mich falsch entscheide?!“

Dein Problem ist nicht mangelndes Wissen – dein Problem ist Angst vor Konsequenzen. Was, wenn du all-in gehst und es nicht klappt? Was, wenn andere dich nicht ernst nehmen? Was, wenn du dich blamierst?

Klarheit bedeutet, dir einzugestehen, was du wirklich willst – und dann den Mut aufzubringen, danach zu handeln.

2. Warum du dich selbst sabotierst (und es nicht einmal merkst)

Klarheits-Blockaden kommen selten allein. Meistens haben sie eine ganze Party aus limitierenden Glaubenssätzen im Schlepptau. 🫠

Hier sind ein paar Klassiker:

„Ich muss erst noch mehr lernen, bevor ich loslegen kann.“
(Aka: Perfektionismus in Reinform. Spoiler: Du wirst dich nie 100 % bereit fühlen.)

„Was, wenn ich mich falsch entscheide?“
(Du wirst. Mehrmals. Willkommen im echten Leben.)

„Andere wissen das doch viel besser als ich.“
(Ja, und? Du hast eine eigene Perspektive, deine eigene Story – und genau die macht dich einzigartig.)

Das sind keine „wahren Gedanken“, sondern innere Schutzmechanismen, die verhindern, dass du aus deiner Komfortzone gehst. Dein Gehirn mag keine Veränderung, weil sie potenziell gefährlich sein könnte (Steinzeit-Logik: „Bleib im sicheren Höhlen-Job, sonst frisst dich ein Mammut“).

Die Lösung? Hinterfrage deine eigenen Gedanken. Immer. Denn wenn du deinen Selbstzweifeln blind glaubst, sitzt du in fünf Jahren immer noch an genau der gleichen Stelle.

3. Klarheit finden: Die 5-Schritte-Formel für deinen Durchbruch

Ready für den Deep Dive? Hier sind fünf Schritte, mit denen du endlich aus deiner Gedanken-Endlosschleife rauskommst:

1. Radikale Ehrlichkeit mit dir selbst

Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst? Schreib es auf. Ohne „Aber“, ohne „Ja, aber die Realität…“ – einfach frei raus.

2. Finde dein Warum

Warum willst du das wirklich? Nicht die oberflächliche Antwort („Weil ich erfolgreich sein will“), sondern die echte Wahrheit dahinter. Was treibt dich an?

3. Erkenne deine blinden Flecken

Hast du das Gefühl, im Nebel zu stehen? Dann brauchst du Perspektivwechsel. Hol dir Unterstützung – durch ein Coaching, Reflexionsfragen oder mein Freebie (siehe unten 😉).

4. Triff eine Entscheidung – und commite dich

Klarheit ist nicht das Ergebnis endlosen Grübelns. Sie kommt durchs Machen. Entscheide dich, teste aus – und passe unterwegs an.

5. Eliminiere die mentale Überforderung

Du brauchst nicht alle Antworten auf einmal. Setze einen ersten Schritt um, statt zehn Dinge gleichzeitig zu wollen.

Und genau dabei helfe ich dir. Ich habe ein Freebie für dich erstellt, das dir hilft, aus der Verwirrung in die Klarheit zu kommen.

Lade es dir jetzt runter und finde endlich die Richtung, die wirklich zu dir passt:

👉 Von Selbstzweifel zu Klarheit für dein Business & deine Selbstsicherheit

Hör auf, auf die perfekte Antwort zu warten – sie entsteht im Tun. Ich freu mich auf deine Aha-Momente! 🚀

Alles Liebe und viel Erfolg bei deiner Klarheitsreise! 💖
Andrea